FEZA Bildungszentrum e.V.

Förderung von Bildung und Erziehung
Zentrum für Akademiker 

WAS WIR WISSEN,IST EIN TROPFEN, WAS WIR NICHT WISSEN,EIN OZEAN. - ISAAC NEWTON

Der Weg zur Gründung

FEZA (Förderung von Bildung und Erziehung &Zentrum für Akademiker) Bildungszentrum e.V. genannt, ist ein Zusammenschluss von Eltern und Studenten, welche die Zukunft Ihrer Kinder in die Hand eigene Hand genommen haben. Die Ziele des Vereins sind ausschließlich auf gemeinnützige Zwecke hin ausgerichtet. Im Jahre 1996 wurde in der Ensingerstr. 50 in Ulm über das Amtsgericht der Stadt Feza ins Leben gerufen.

Der Verein möchte die schulische -und -außerschulische Erziehung und Bildung der Kinder in Ulm und Umgebung fördern. Die Eltern werden bei der Wahl der Schulart und bei Erziehungsfragen beraten. Ferner sollen Kontakte zu Kindergärten, Schulen, Schulämtern und anderen Behörden hergestellt werden. Außerdem werden Veranstaltungen zur Begegnung von Eltern, Kindern und Lehrern durchgeführt. Priorität genießt vorrangig die Integration der dritten Einwanderungsgeneration.

Ein weiteres Ziel des Vereins ist weiterhin die Förderung der beruflichen Perspektiven der Zuwandererkinder und die Förderung des Dialogs.

Feza Bildungszentrum e.V. begann bereits Anfang 1995 mit seinen Aktivitäten. Nach zahlreichen Veranstaltungen und mit dem Willen unserer Mitglieder wurde Feza im August 1996 offiziell gegründet und bekam somit den Namenszusatz e.V. Mittels dieses Lernhilfeinstituts sollten die Schüler in kleinen Gruppen unterstützend zum Schulunterricht im Leistungsniveau verbessert werden.

Wir sind der Auffassung, dass eine gute schulische Laufbahn eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Integration darstellt. Dies ist insbesondere für das friedliche Zusammenleben in unserer heutigen Gesellschaft von unentbehrlicher Wichtigkeit. 

Die dritte Generation der Schüler ausländischer Abstammung, welche überwiegend in Deutschland geboren sind, machen einen großen Teil unserer Teilnehmer aus. Sie sind größeren Herausforderungen ausgesetzt. 

Diese Kinder wachsen zwischen zwei Kulturen auf.

Das bringt einen ständigen inneren Konflikt mit sich. Diese Doppelbelastung wird in den Schulen bei der Leistungsbeurteilung nicht berücksichtigt. Aufgrund dieser Schwierigkeit liegt das Leistungsniveau dieser Kinder im Durchschnitt allgemein deutlich unter dem Gesamtleistungsniveau. Hierzu kommen sprachliche Schwierigkeiten, da viele der deutschen Sprache erst im Kindergarten konfrontiert werden und Ihren Schulbesuch in sprachlich benachteiligter Form beginnen.

Es dauerte leider ziemlich lange, bis die Eltern erkennen konnten, dass die schulische Betreuung Ihrer Kinder sehr stark vernachlässigt wurde. Man sollte hier vielleicht erwähnen, dass bis in die neunziger Jahre, der überwiegende Teil der "Gastarbeiter" mit dem ständigen Gedanken an eine Rückkehr in Ihr Herkunftsland spielten und keinen wesentlichen Beitrag der Integration geleistet haben. Dies war weder im Interesse der Kinder /Schüler, Eltern noch im Interesse der Gesellschaft bzw. der Bundesrepublik Deutschland. Neue Institutionen mussten eingerichtet werden, damit die Integration der Zuwanderer fortschreiten konnte.

Eine bescheidene Anzahl von Eltern und Studenten in Ulm entschlossen sich für die Integration der Zuwanderer zu engagieren, indem sie vor allem Kinder in der Schule unterstützen und Ihnen damit einen besseren Start ermöglichen.